Freitag, 24. März 2017

7 Schritte zum passenden Mitarbeiter

Die passenden Mitarbeitenden für Ihr Unternehmen zu finden ist kein Leichtes – sie sollen über die erforderlichen Kompetenzen und Erfahrung verfügen, dabei Entwicklungspotenzial und Soft Skills mitbringen und sich gleichzeitig in ein etabliertes Team integrieren. Doch auch die Aufgabe, bestehende Mitarbeitende vor dem Absprung zu bewahren und im Unternehmen zu halten, ist bekanntlich eine Herausforderung, die nicht nur Auswirkungen auf die allgemeine Stimmung im Team oder Unternehmen hat. Müssen regelmässig gute Mitarbeitende ersetzt werden, so fallen je nach Stelle, Spezialisierung und Hierarchie oftmals hohe Aufwände und Kosten an.

Entsprechend wichtig ist es, sowohl aus sozialer und unternehmerischer wie auch aus monetärer Sicht, „die Guten“ zu fördern und möglichst lange im Unternehmen zu behalten. Sieben Tipps dazu haben wir Ihnen untenstehend zusammengestellt.
1.Zeigen Sie Anerkennung
Monetäre Anerkennung für gute Arbeit wird stets dankbar angenommen – sei es in Form eines Bonus’, einer Beteiligung oder einer Gratifikation. Was oft unterschätzt wird, ist der Stellenwert von zwischenmenschlicher Anerkennung, etwa in Form von direktem Lob für gute Arbeiten. Wertschätzung und nicht-monetäre Anerkennung sind Faktoren, die sich signifikant auf die Motivation der Mitarbeitenden auswirken.
2. Schaffen Sie Entwicklungsmöglichkeiten
Für viele Mitarbeitende ist es wichtig zu wissen, dass ihre Vorgesetzten auch in Zukunft mit ihnen rechnen und sich für ihre Entwicklung im Unternehmen einsetzen. Hat ein Arbeitnehmer das Gefühl, im Unternehmen bereits die oberste Stufe seiner Karriereleiter erklommen zu haben, so hat er keinen Grund mehr, beim Unternehmen zu bleiben. Wichtig ist es also, Mitarbeitenden stets Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und –bildung aufzuzeigen und sie auf ihrem Weg dahin – auch finanziell – zu unterstützen. Das kann ja auch einen seitlichen Karriereschritt bedeuten.
3. Bevorzugen Sie Beförderung dem Recruiting
Auch hier geht es darum, Mitarbeitende zu fördern und ihnen klar aufzuzeigen, welche Chancen sie im Unternehmen haben. Werden für neue Positionen bevorzugt bestehende Mitarbeitende befördert statt neue Personen rekrutiert, zeigen nicht nur der beförderten Person, dass das Unternehmen auf sie setzt, sondern signalisiert auch den übrigen Mitarbeitenden, dass das Unternehmen Talenten aus den eigenen Reihen Möglichkeiten zum Aufstieg bietet.
4. Sprechen Sie regelmässig mit Ihren Mitarbeitenden…
Insbesondere bei grossen oder schnell wachsenden Teams ist es schwierig, einen genauen Überblick zu haben, was Ihre Mitarbeitenden im Arbeitsalltag beschäftigt. Regelmässige Gespräche helfen dabei, Probleme und Wünsche frühzeitig zu erkennen und darauf einzugehen.
5. …und hören Sie ihnen auch zu.
Alle Gespräche bringen nichts, wenn sich dann nichts ändert. Kritik, Vorschläge oder Wünsche von Mitarbeitenden müssen ernst genommen werden. Kann ein Input nicht direkt umgesetzt werden, ist es wichtig, dem entsprechenden Mitarbeitenden eine konkrete Erklärung dafür zu geben und wann immer möglich Alternativen anzubieten. Nur so wird den Mitarbeitenden auch bewusst, dass ihre Feedbacks ernst genommen werden.
6. Setzen Sie auf grösstmögliche Transparenz
Wer weiss, wofür er jeden Tag arbeitet und welche Ziele sich sein Unternehmen gesteckt hat, identifiziert sich auch mit seiner Arbeit und seinem Arbeitgeber. Entsprechend wichtig ist es, dass Mitarbeitende so früh wie möglich über Veränderungen und Pläne informiert werden und wann immer möglich auch um ihre Meinung gebeten werden.


7. Kümmern Sie sich um die Basics: Faire Vergütung, flexible Arbeitszeiten und gute Arbeitsbedingungen
Auch wenn erwiesenermassen oft nicht (nur) der Lohn ausschlaggebend für einen Unternehmenswechsel ist, so spielt das Geld doch immer eine nicht unwesentliche Rolle bei der Mitarbeiterzufriedenheit. Eine marktgerechte Entlohnung und Anpassung bei entsprechenden Erfolgen sollte daher zum Standard gehören, wenn Mitarbeitende auch weiterhin im Unternehmen bleiben sollen. Das Gleiche gilt für nicht-monetäre Benefits: Flexible Arbeitszeiten, Home Office Modelle und kleine Dinge wie kostenlosen Kaffee oder regelmässige Apéros sorgen massgeblich dafür, dass sich Mitarbeitende wohl fühlen und zeigen, dass der Unternehmensführung die unterschiedlichen Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden am Herzen liegen

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